Vom 21. bis 25. März 2017 können sich wieder Entscheider aus Zahnärzteschaft, Zahntechnikerhandwerk, Dentalfachhandel, Dental-Industrie, Forschung und Entwicklung informieren, wenn sich zum 37. Mal die Tore für die
IDS Internationale Dental-Schau - Weltleitmesse der Dentalbranche, öffnen.
Das 3D-Druck-Verfahren hat sich seit den 1990er Jahren, als man erste Nichtedelmetall-Gerüste im 3D-Druck gefertigt hat, als modernes Herstellungsverfahren etabliert. Heute stehen auch verschiedene Kunststoffe als Hochleistungswerkstoffe zur Verfügung. Schon denken viele Anwender über Indikationserweiterungen und über Investitionen in diese Technologie nach – einen Überblick verschafft die Internationale Dental-Schau (IDS) im kommenden Jahr.
Zurzeit stellt sich nun für so manches Labor die Frage nach der optimalen Nutzung des 3D-Drucks: Bohrschablonen, verschiedene Schienen, zahntechnische Modelle, individuelle Abformlöffel und Kunststoff-Gießgerüste für den Metallguss dürften die häufigsten Indikationen darstellen.
Ob sie bei einem externen Dienstleister geordert oder im eigenen Betrieb gefertigt werden, entscheidet sich nach der Menge der zu erwartenden Aufträge und nach der von Kunden geforderten Schnelligkeit, wobei die Eigenfertigung prinzipiell die Sofort-Herstellung ermöglicht. Welche Technologien zur Verfügung stehen und wie man in sie investiert, zeigt die IDS 2017 – und erleichtert damit eine individuelle betriebswirtschaftliche Kalkulation.
„Der 3D-Druck birgt noch ungeahntes Potenzial“, ist Dr. Martin Rickert, Vorstadsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI) überzeugt. „Dies betrifft auch die engere Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker, die durch die gemeinsame Arbeit in digitalen Workflows gefördert wird. Ein Beispiel stellt das Backward-planning in der Implantologie dar, wofür der 3D-Druck mit der laborseitigen Herstellung von Bohrschablonen im Detail eine konkrete zusätzliche Option schafft. Auf der Internationalen Dental-Schau in Köln lassen sich die Chancen dieser modernen Fertigungstechnologie hautnah erleben – mit Innovationen zum Anfassen und im direkten Kontakt zu den jeweiligen Herstellern.“
Mehr als 2.200 Aussteller aus über 50 Ländern präsentieren auf der IDS 2017 in den Hallen der
Kölnmesse die gesamte Angebotsbreite des Dentalmarkts, wie zahnärztlichen und zahntechnischen Bereich, Infektionsschutz und Wartung, sowie Dienstleistungen, Informations-, Kommunikations- und Organisationsysteme.
Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die IDS Internationale Dental-Schau 2017 vom 21. bis 25. März.
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