Messe in Düsseldorf - A+A 2017: Kongress mit neuer Struktur und besonderen Veranstaltungen - Messen.de

25. Juli 2017 06:44

Messe in Düsseldorf - A+A 2017: Kongress mit neuer Struktur und besonderen Veranstaltungen

Vom 17. bis 20. Oktober 2017 stehen auf dem Düsseldorfer Messegelände wieder innovative Produkte, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und die maßgeblichen Entwicklungen in den Bereichen Persönlicher Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Vordergrund der Fachmesse mit Kongress A+A.



Der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist die wichtigste Kongressveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – und das schon seit Beginn der 1950er Jahre. Zu seinem 35. Jubiläum präsentiert er sich parallel zur A+A 2017 mit neuer Gesamtstruktur. Unverändert hochkarätig bleibt die Besetzung mit 350 Experten aus Politik, Forschung und Praxis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, die zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Reformvorhaben der nationalen und europäischen Politik, technischen und organisatorischen Innovationen sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen referieren. In diesem Jahr erwartet die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) als Veranstalterin des Kongresses rund 5.500 Besucher zu mehr als 50 Veranstaltungsreihen im CCD Congress Center Düsseldorf Süd.

Der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin wird in diesem Jahr bereits am Vorabend der A+A 2017, Montag, den 16. Oktober, gemeinsam mit der Leitmesse für Persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in der Düsseldorfer Eventlocation Classic Remise eröffnet. Dort begrüßen im Rahmen der großen Eröffnungsveranstaltung die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) Sonja König, der Präsident des A+A-Messebeirates Klaus Bornack und Martin Tempel, Chair of the Health and Safety Executive (HSE) als Vertreter des A+A Partnerlandes Großbritannien. Abgerundet wird die Eröffnung durch eine Keynote von Prof. Dr. Armin Nassehi vom Institut für Soziologie der LMU München.

Der renommierte Deutsche Arbeitsschutzpreis wird als wichtiger Kongressbestandteil am Dienstagnachmittag in einer eigenen Veranstaltung vergeben. Er würdigt die besten technischen und organisatorischen Arbeitsschutz-Lösungen für kleine und große Betriebe.

Mit der vorverlegten Eröffnungsfeier steht dem A+A Kongress nun der komplette erste Tag für Fachveranstaltungen zur Verfügung. Diese konzentrieren sich an den ersten drei A+A Tagen ganz auf Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie, während der letzte Laufzeittag – der Freitag, 20. Oktober – ganz unter dem „Focus Professionen“ steht. Dann geht es um Fragen der Ausbildung und der Kooperation der Professionen im Arbeitsschutz sowie der Präsentation des Arbeitsschutzes als interessantes Bildungs- und Beschäftigungsfeld. Ebenfalls neu: Die Veranstaltungsreihe „Praxis Interaktiv“ mit praktischen Ansätzen der Weiterentwicklung von Basiskonzepten und Basisthemen des betrieblichen Arbeitsschutzes wie Gefährdungsbeurteilung oder Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).


Veranstaltungen zu den Themen Präventionskultur und Digitalisierung stellen übergreifende Schwerpunkte des A+A Kongresses 2017 dar. Dann wird es neben dem Thema „Arbeiten 4.0“ in der Veranstaltung „Industrie 4.0“ um Assistenzsysteme für den Arbeitsschutz und die MenschRoboter-Kooperation gehen. Ein weiteres zentrales Thema sind krebserzeugende Gefahrstoffe wie Asbest, um die es unter dem Motto „Kampf dem Berufskrebs“ im Rahmen einer EU-weiten Kampagne geht. Bestimmten Branchen bzw. Professionen sind eigene Schwerpunkte im A+A Kongress 2017 gewidmet – so etwa dem Thema Büro mit besonderem Augenmerk auf die Gestaltung offener Bürolandschaften. Aber auch die Bauwirtschaft sowie der Öffentliche Dienst werden gesondert ins Blickfeld genommen. Zudem gibt es ein eigenes „Forum Arbeitsschutzverwaltung“.

Am Donnerstag, 19. Oktober 2017, startet erstmals eine ganztägige Veranstaltung zum Thema „Schwerbehindertenvertretung und Prävention“. Schwerbehindertenvertretungen bilden eine neue Besuchergruppe der A+A. In der Veranstaltung, die eigens für sie im Rahmen der aktuellen Inklusionsdebatte konzipiert wurde, geht es unter anderem um das neu geschaffene Bundesteilhabegesetz, die Umsetzung der UNBehindertenrechtskonvention und vor allem um Barrierefreiheit als zentrales Thema für den Arbeitsschutz. Einen weiteren Kernbereich bilden die Veranstaltungen „Elektromagnetische Felder (EMF)“, „Biostoffe“, „Lärm“ und „Optische Strahlung“. Gesondert werden unter dem Titel „Biologisch wirksame Beleuchtung“ die neuen, an den menschlichen Tag-Nacht-Rhythmus angepassten Beleuchtungskonzepte diskutiert.

Rund 1.900 erwartete Aussteller aus über 50 Nationen präsentieren auf der A+A in den Hallen der Messe Düsseldorf die gesamte Bandbreite an Produkten und Services für den individuellen Schutz, die kollektive Sicherheit und die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz, von Schutzartikeln für die einzelnen Körperpartien über Sicherheitsausrüstung für Einsatzkräfte und Brandschutzvorrichtungen bis hin zu ergonomischem Mobiliar für Büros.

Die Messe Düsseldorf öffnet ihre Tore für die A+A 2017 vom 17. bis 20. Oktober.

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