Messe in Köln - COLOGNE FINE ART 2017: Antiquitäten, Design und Kunsthandwerk - Messen.de

20. November 2017 06:49

Messe in Köln - COLOGNE FINE ART 2017: Antiquitäten, Design und Kunsthandwerk

Eine konzentrierte Auswahl von rund 90 internationalen Galerien und Kunsthändlern aus neun Ländern, darunter einige hochkarätige Neuaussteller, lädt bei der bevorstehenden COLOGNE FINE ART (23. bis 26. November 2017) zur Begegnung mit Alter Kunst und außereuropäischer Kunst, mit Antiquitäten, Kunsthandwerk und Design sowie mit Meisterwerken der Klassischen Moderne und der Nachkriegszeit ein. Eine weitere Belebung erfährt das Angebot durch die Integration zeitgenössischer Kunst. Unter dem Slogan „Discover Art. Discover Design. Discover the Exceptional“ öffnet sich in Halle 11.2 eine Wunderkammer auf Zeit, in der ein inspirierendes Miteinander unterschiedlicher Stile und Epochen erlebbar wird.


Igra Lignum Antiquité (Dompierre/Vaud) kündigt einen französischen Architektentisch von Jean-Francois Heurtier an, der um 1800 in Paris angefertigt wurde. Die lederbezogene Schreibplatte kann in der Höhe und im Winkel verstellt werden; die Schublade in der Mitte enthält eine weitere Schreibplatte, die beidseitig ausgezogen werden kann. Ein weiterer Neuaussteller ist der Kunsthandel Dr. Jansen (Mayen), der einen Sekretär aus Palisander mit Rosenholz und feinsten feuervergoldeten Beschlägen anbietet, der um 1780 in Schweden angefertigt wurde. Bekannt und geschätzt für ihr erlesenes Angebot an Möbeln sind langjährige Aussteller wie Dr. Tilman Roatzsch (Schnaitsee) und Thomas Schmitz-Avila (Bad Breisig). Roatzsch offeriert einen ovalen Salontisch aus Kirschbaum, der 1820 in Wien nach einem Entwurf von Josef Danhauser entstanden ist; Schmitz-Avila bringt ein Paar höfische Rokoko-Kommoden (Dresden, um 1765) mit reichen Intarsien mit nach Köln. Die Galerie Michael Werner (Köln) präsentiert einen französischen Schreibschrank von Bernard Molitor aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Eine absolute Rarität ist der Esstisch des amerikanischen Möbeldesigners Paul Evans, den die Galerie Boccara (Paris) anbietet. An deren Stand fällt auch der handgewebte Bildteppich von Sonia Delaunay auf, der um 1970 entstanden ist. Guelfucci Gallery (Berlin) bringt einen schlichten Tisch mit rotem chinesischen Lack mit, der um 1930 gefertigt wurde, mit nach Köln. Die Galerie Hirschmann (Berlin) hat einen Ponti-Schreibtisch aus Nussbaum mit Messingfüßen, der in den 1950er Jahren für die Stadtverwaltung von Forli entworfen wurde, im Angebot. Möbelklassiker von Charles Eames sind bei Kaune Contemporary (Köln) zu finden; KK Kiez Kabinett (Berlin) bringt ein Paar Sessel mit schwarzem Holzgestell und grauem Polster aus den 1950er Jahren mit, die dem deutschstämmigen Möbeldesigner Vladimir Kagan zugeschrieben werden. Blickfang am Stand der Galerie Marcilhac (Paris) sind Sofa und ein Paar Armsessel (um 1956) von Jules Leleu, die mit blauer Seide bezogen sind.

Auf Flanier- und Spazierstöcke vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts ist Basedau Fine Arts (Hamburg) spezialisiert. Diesmal wird eine aus Elfenbein geschnitzte Damenbüste die Blicke auf sich ziehen, die als Knauf einen Spazierstock aus Ebenholz krönt. Eine Rarität ist das Reisebesteck, das bei Boettcher & Ofner (Großburgwedel) zu haben ist, weitere Anbieter mit Schwerpunkt Silber sind das Kunsthaus Kende (Tübingen), das eine große Fußschale von Georg Jensen zeigt, und Dr. K & R. Schepers (Münster) sowie The Old Treasury (Kerkrade). Liebhaber von altem Schmuck erwartet ein umfangreiches Angebot unter anderem bei Traute Conrad (Asperg) und bei Sabine Füchter (München). Der Kunsthandel Kolhammer (Wien) offeriert eine Tiffany-Vase der Gattung „Jack in the Pulpit“ mit irisierend grünen Glaseinschlüssen, die zu den begehrtesten und bekanntesten Gläsern der Tiffany-Studios New York gehören. Am Stand des Kunsthauses Nüdling (Fulda) wecken Platin-Ohrclips, die in den 1960er Jahren in den USA gefertigt wurden, Begehrlichkeiten. Von Zezschwitz / Weller (Düsseldorf) zählen einen Augsburger Deckelbecher von 1679 zu den besonderen Kostbarkeiten. Liebhaber von Teppichen sind beim Neuaussteller Krysztof Musial, Galeria aTAK (Warschau) und bei Teppichkunst Hirschberg (Köln) an der richtigen Adresse. Die Galerie Smend (Köln) lockt mit einem farbkräftigen Batik-Porträt, das 1931 in Zentral-Java angefertigt wurde.

Das Segment der Außereuropäischen Kunst vertreten Händler wie Grégory Chesne (Brüssel), der einen fein geschnitzten 50 Zentimeter langen hölzernen Zeremoniallöffel mit nach Köln bringt, sowie Patrick und Ondine Mestdagh (Brüssel) und die Galerie Simonis (Düsseldorf). Simonis wartet mit einer Tara-Mantsie-Figur aus Holz auf, die mit magischen Materialien gefüllt ist. Neuausteller Kitsune offeriert eine Initiationsmaske aus dem Kongo. Profilierter Anbieter im Bereich der Asiatischen Kunst ist Peter Hardt (Radevormwald), der einen bronzenen Buddha-Kopf aus Thailand mitbringt. Gottfried Ruetz & Kotobuki (München) sind Experten für japanische Farbholzschnitte; Hans Martin Schmitz (Bad Breisig) lockt mit einer großen Auswahl von Netsuke, die auch für junge Sammler erschwinglich sind. Highlight beim Neuausteller Theatrum Mundi SRL (Arezzo) ist ein ägyptischer Sarkophag aus der Zeit von 750-525 v. Chr.


Zeitgleich findet in diesem Jahr erstmals die Oldtimermesse RETRO CLASSICS® COLOGNE in direkter Anbindung zur COLOGNE FINE ART statt. Veranstalter ist die RETRO Messen GmbH, die als weltweit größter Organisator von Oldtimermessen Messebesuchern ein hochkarätiges Angebot an Automobilklassikern – von den Anfängen des Automobils bis hin zu visionären Mobilitätskonzepten bietet.

Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die COLOGNE FINE ART 2017 vom 23. bis 26. November.

Städteübersicht für weitere Messen in Nordrhein-Westfalen.

Haftungshinweis & Datennutzung: Alle Angaben ohne Gewähr.

Trotz aufwändiger und gewissenhafter Recherche sind Irrtümer nicht ausgeschlossen. Änderungen der Messetermine, Eintrittspreise und Standmietpreise in unserem Messekalender sind durch den jeweiligen Messeveranstalter vorbehalten. Jegliche Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Benutzung dieser Website entstehen, wird ausgeschlossen.

Der Download und jegliches Kopieren unserer Messedaten insbesondere mit elektronischen Programmen, Parsing und/oder Crawling oder das Eintragen der Daten und Adressen in fremde Datenbanken wird hiermit ausdrücklich untersagt. Bei Zuwiderhandlungen wird pro Datensatz eine Gebühr von 120,00 EUR erhoben und Strafanzeige gestellt. Zudem behalten wir uns weitere rechtliche Schritte vor.

Bei dem Datenbestand/Verzeichnis des Anbieters handelt es sich um ein geschütztes Datenbankwerk. Eine einfache Datenbank ist laut § 87a bis § 87e UrhG geschützt, sobald Sie nach Art oder Umfang eine wesentliche Investition erforderte. Die kommerzielle Nutzung unserer Messe-Daten ist mit einer Lizenz möglich.
Nach oben