Messe in München - opti erweitert 2018 das Aussteller- und Produktportfolio - Messen.de

6. Dezember 2017 13:52

Messe in München - opti erweitert 2018 das Aussteller- und Produktportfolio

Die opti - Internationale Messe für Optik & Design (12. bis 14. Januar 2018), erweitert ihr Aussteller- und Produktportfolio: Wichtige Weltmarktführer und weitere spannende Unternehmen aus den Bereichen Maschinen, Komponenten und Rohstoffe präsentieren sich in einem eigenen Bereich in der neu hinzugekommenen Halle B4. Einige von ihnen sind zum ersten Mal auf der internationalen Messe für Optik & Design in München dabei.


"Für die opti ist es ein weiterer Schritt nach vorn", sagt opti-Projektleiterin Bettina Reiter. In Halle B4 bündelt die Messe Aussteller aus den Bereichen Maschinen, Komponenten und Rohstoffe, von denen einige auf der opti Premiere feiern. Dass sie die Messe in München nutzen, um sich zu präsentieren, sei ein Indiz für die wachsende Bedeutung der opti, betont Reiter. Durch die Zusammenfassung dieser Aussteller, darunter Weltmarktführer wie Satisloh, Schneider, Optotech und MEI, in einer Halle erschließt die opti sowohl neue Besucherzielgruppen und bietet bestehenden Ausstellern neue Kontaktmöglichkeiten. Schließlich profitieren auch sie von deren Produkten und Dienstleistungen.

Erstmals auf der opti ist das Unternehmen OBE Ohnmacht & Baumgärtner aus Ispringen im Schwarzwald. "Wir produzieren die beweglichen Teile der Brille, das heißt Scharniere und Schrauben", berichtet Marketing Director Frank Schroeder. Für diese Kernkomponenten habe OBE ein umfangreiches Standardsortiment, produziere aber auch auf Anfrage und stückzahlabhängig kundenspezifische Teile. Insgesamt rüste das Unternehmen, das 2017 mit dem Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde, jährlich etwa 50 Millionen Fassungen mit Bauteilen aus, so Schroeder. "Damit zählen wir zu den Schlüssellieferanten der Brillenindustrie." Auf der Messe zeigt OBE unter anderem das Federscharniersystem "flexUno", das in vielen Fassungen eingesetzt wird und für sämtliche Materialien - Metall, Holz und Kunststoff - geeignet ist. Zudem möchte das Unternehmen seinen Bekanntheitsgrad bis zum Optiker hin erweitern und zeigen, wie OBE-Scharniere einfach ausgetauscht werden können, ohne dass man den ganzen Bügel zum Hersteller schickt.

CIPRES Technology Systems ist ebenfalls zum ersten Mal Aussteller auf der opti. Das Unternehmen aus dem oberfränkischen Ahorn ist Zulieferer für Brillenfassungen, die durch selektives Lasersintern hergestellt werden. Diese 3D-Druck-Technologie biete "gestalterische Freiheiten" und "enormes Einsparpotenzial bei kleinen und mittleren Stückzahlen", so Werksleiterin Ingrid Prestien. Durch das so genannte e-coloring seien die Farben beständig gegen Licht, UV-Strahlung, Schweiß und zudem wasser- und abriebfest. Mittels Additiver Fertigung (3D-Druck) kann das Unternehmen für seine Kunden komplette Brillenfassungen, aber auch Teile wie Bügel oder Front direkt aus 3D-Daten herstellen. Auf der opti zeigt das Unternehmen "neue glatte Oberflächen, eine absolute Neuheit in der Welt der additiven Fertigung", erklärt Prestien. Zielgruppe des Unternehmens sind Firmen, die Brillen aus Kunststoff von der Stückzahl 1 bis 40.000 jährlich herstellen wollen.

Premiere auf der opti feiert auch das 1985 gegründete Unternehmen MEI Srl aus Italien. Sie stellen Maschinen und Systeme zur Glasbearbeitung her. Zu dessen Kunden gehören Glashersteller weltweit, aber auch die Schleiflabore großer Optiker-Ketten. Auf der opti will MEI Technologien und Vorteile seiner Lösungen auch für den augenoptischen Einzelhandel, kleinere Schleiflabore und Werkstätten vorstellen, sagt MEI-Marketingleiter Luca Rinaldi. Ebenfalls aus Italien stammt das Unternehmen LA/ES, das seit den 1950er Jahren in Italien und seit den 1980er Jahren in China Zelluloseacetatplatten herstellt. "Zelluloseacetat ist nach wie vor das wichtigste Kunststoffmaterial zur Herstellung von optischen und Sonnenbrillenfassungen", sagt Raffaella Cremonesi von LA/ES. In München wird das Unternehmen eine Reihe neuer Kollektionen präsentieren. "Wir glauben", so Cremonesi, "dass die opti ein sehr guter Ort ist, um Kunden aus ganz Europa und Amerika zu treffen."


Insgesamt sind 13 Aussteller aus den Bereichen Maschinen, Komponenten, Rohstoffe in der Halle B4: Satisloh, Schneider, OptoTech Optikmaschinen, MEI, Cotec, Fan-Tom, TECOPTIQUE, OBE Ohnmacht & Baumgärtner, Silcon Plastic, CIPRES Technology Systems, LA/ES, DECORACET und UNT Usinage Et Nouvelle.

Die Messe München öffnet ihre Tore für die Opti 2018 vom 12. bis 14. Januar.

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