Messe in Köln - ART COLOGNE 2018 begeisterte erneut mehr als 50.000 Besucher - Messen.de

24. April 2018 14:26

Messe in Köln - ART COLOGNE 2018 begeisterte erneut mehr als 50.000 Besucher

„Mit der 52. Ausgabe ART COLOGNE haben wir gezeigt, dass wir die wichtigste Kunstmesse in Deutschland sind“, resümiert Daniel Hug, Director der ART COLOGNE. Und tatsächlich hat die ART COLOGNE Ihre Top-Position als führende deutsche Kunstmesse erneut unterstrichen. Die Messe überzeugt mit einem Kunstangebot auf höchstem Niveau – sowohl qualitativ als auch preislich – und begeistert die rund 55.000 Besucher auf ganzer Linie. „Wir haben in diesem Jahr noch mehr Wert auf die Angebotsqualität und eine ausgewogene Mischung von deutschen und internationalen sowie von etablierten und jungen Galerien gelegt. Anders als in den vergangenen Jahren, ist es uns damit auch gelungen eine noch größere Anzahl an internationalen Sammlern in Köln begrüßen zu dürfen. Das freut uns natürlich sehr“, so Hug weiter. Die hohe Internationalität spiegelt sich auch in den vom Beirat ausgewählten 210 Galerien aus 33 Ländern wider, die besonders das gebildete Publikum lobten.


„Bei der Eröffnung herrschte eine wunderbare Energie und wir sind sehr zufrieden mit den Verkäufen“, erklärte Veronique Ansorge von der Galerie David Zwirner (New York, London, Hongkong). „Die Messe sieht sehr gut aus, die Plaza macht es sehr großzügig“, so Ansorge. „Wir fühlen uns hier gut, deshalb sind wir zum zweiten Mal dabei“, sagte Jona Lueddeckens von der Galerie Gagosian (New York, London, Paris, Rom, Beverly Hills, Hong Kong), die mit einer großen Skulpturenausstellung aufwartete und unter anderem einen Käufer für Urs Fischers Skulptur „Marsupiale“ fand. Gut verkauft wurde auch bei der Galerie Hauser & Wirth (Zürich, London, New York, Los Angeles). „Die ART COLOGNE ist eine gediegene Messe, die allen Spaß macht“, so Galeriedirektor Florian Berktold. Die Galerie Sprüth Magers (Berlin, London, Los Angeles) ist wegen des großen, atelierfrischen Gemäldes von Thomas Scheibitz mit Institutionen und Museen im Gespräch. „Die Eröffnung war sehr international“, teilte Andreas Schleicher-Lang, Galerie-Direktor in Berlin, mit.

„Cologne is the place to be“, findet die New Yorker Galeristin Carolina Nitsch, die Werke von Gerhard Richter und Bruce Nauman verkaufte, „die Eröffnung war Spitze, wir hatten Sammler aus New York und aus Belgien am Stand und haben sehr seriöse Gespräche geführt“. Vor allem deutsche Sammler kauften am Stand der Galerie Pearl Lam (Hongkong, Shanghai, Singapur). Für die Galerie Kamel Mennour (Paris, London) war ihr erster Auftritt auf der ART COLOGNE eine gute Gelegenheit, Kontakte zu neuen Sammlern aufzubauen, wie Antoine de la Beraudière berichtete. Der Eindruck von der Messe sei sehr gut und auch mit den Verkäufen sei man zufrieden. Die Lisson Gallery (London) trennte sich von einem Werk von Lee Ufan. „Wir haben hier tolle Kontakte machen können und sind sehr zufrieden“, teilte Julia Baumhoff Zaouk von der Galerie White Cube (London, Hongkong) mit, die mit Werken von Georg Baselitz, Antony Gormley, Tracey Emin und Christian Marclay erfolgreich war. Von allen Seiten gab es Lob für die großzügige Aufplanung rund um die weitläufige Plaza.

Kuratoren und Vertreter von Institutionen streiften auch über die Sektion „NEUMARKT“, wo sich junge Galerien präsentierten. Vom Fleck weg erfolgreich war Johannes Sperling (München), der sein Messedebüt mit einer Soloshow der Malerin und Keramikerin Veronika Hilger bestritten hat. Sein Stand war schon zur Messehalbzeit nahezu ausverkauft, zu den Kunden gehörten die Kunstsammlung des Bundes und die Kunsthalle Bielefeld. „Ich hatte viele qualifizierte Leute am Stand, habe aber nicht gedacht, dass der Funke auch überspringen würde“, freute sich der Münchner Junggalerist. „Ich liebe die Kölner Messe“, schwärmte Heike Tosun von der der Galerie Soy Capitain (Berlin), die viel Zuspruch für die drei Künstler auf ihrem Stand verbuchte. Erfolgreich war sie mit Gemälden von Grace Weaver, die schon vor Messehalbzeit verkauft waren.


Erfolgsmeldungen kamen auch aus dem Bereich der COLLABORATIONS. Die Galerien BolteLang (Zürich) und Sommer Contemporary Art (Tel Aviv) waren beide hochzufrieden, verkauft wurden Gemälde von Benjamin Senior. „Wir haben neue Sammler und Kuratoren kennengelernt“, so Caroline Lommaert von der Galerie BolteLang. Bestens funktioniert hat auch die Zusammenarbeit der Galerien Guido W. Baudach (Berlin) und Van Horn (Düsseldorf). „Wir haben von allen Künstlern verkauft“, so Daniela Steinfeld von der Galerie Van Horn, die eine große Arbeit von Jan Albers in eine private Sammlung abgab. „Die Collaborations sind ein tolles Format“, hieß es am Stand der Galerien Esther Schipper (Berlin), nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) sowie Jocelyn Wolff (Paris), die sich für eine Einzelpräsentation von Isa Melsheimer zusammengeschlossen hatten. „Sensationell“ ist es auch für den Kölner Mirko Mayer (Köln) gelaufen. „Ich habe verkauft wie warme Brötchen“, teilte Mayer mit, der zwei Skulpturen von Micha Cattaui und Werke des finnischen Fotografen von Pasi Orrensalo abgab.

Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die ART COLOGNE 2019 turnusgemäß im April. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

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