Vom 07. bis 08. September 2010 findet der erste branchen- und länderübergreifende Kongress, der sich mit dem Thema "Maritimer Umweltschutz" auseinandersetzt, der
gmec global maritime environmental congress im CCH Congress Center Hamburg statt.
Im Mittelpunkt des global maritime environmental congress im CCH der
Messe Hamburg stehen die ökologischen Herausforderungen für die maritime Industrie und die Chancen nachhaltigen Handelns für die Wirtschaftskraft der Branche.
Dazu diskutieren Vertreter der International Maritime Organization, der Europäischen Kommission sowie Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltschutzorganisationen auf dem global maritime environmental congress Hamburg, Themen wie die Reduzierung von Emissionen zu Luft, zu Wasser und an Land. Weitere Schwerpunkte sind unter anderem ein nachhaltiges Abfallmanagement sowie ein sensibler Umgang mit Ballastwasser.
Die Belange der Schifffahrtsindustrie und die der Umwelt schließen sich immer weniger aus. Wirtschaftliches Handeln und gleichzeitige Umweltfreundlichkeit sind nicht nur kein Gegensatz mehr, sondern Wettbewerbsfaktor. Die Frage, welchen Beitrag die Technik für eine ökologisch nachhaltige Schifffahrt leisten kann, ist ein großes Thema auf dem weltweit ersten maritimen Umweltkongress gmec (global maritime environmental congress) im CCH der Messe Hamburg.
Obwohl die Schifffahrt bereits zu den umweltfreundlichsten Verkehrsträgern gehört, suchen Schiffseigner, Reedereien und Werften nach Lösungen bei CO2- und Stickoxid-Emissionen, Ballastwasser oder Lärmemissionen. Denn die Schifffahrt ist immer noch verantwortlich für drei Prozent der Emissionen, die weltweit produziert werden.
Wie können technologische Innovationen helfen, um diesen Problemen entgegen zu wirken? Welche Chancen bringen grüne Technologien mit sich? Welchen ökologischen Herausforderungen steht die Industrie überhaupt gegenüber? Namhafte Branchenexperten geben im Panel 3 „Environmentally sustainable shipping - opportunities from technological innovation” des gmec 2010 im CCH der Messe Hamburg Antwort auf diese Fragen. Vom Status quo bis hin zu Visionen für das Jahr 2030 werden sie einen Überblick über die verschiedenen technologischen Möglichkeiten verschaffen.
Passend zum Thema „Ökologisch nachhaltige Schifffahrt“ werden die Referenten im gmec Panel 3 in besonderem Maße die Langfristigkeit der technologischen Innovationen und Lösungen in den Mittelpunkt stellen. Tor Svensen, Chief Operating Officer der Klassifikationsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV), wird deshalb neben aktuellen Potenzialen zur Reduzierung der CO2-Emissionen auch einige Visionen für das Jahr 2030 präsentieren.
Mit an Bord des gmec Panel 3 sind im CCH der Messe Hamburg außerdem Clay Maitland, Gründer und Vorsitzender der North American Marine Environment Protection Association (NAMEPA) in New York City sowie Jamie Sweeting, Vice President Environmental Stewardship der amerikanisch-norwegischen Kreuzfahrtreederei Royal Caribbean International.
Beide werden die Anforderungen an ökologisch nachhaltige Technologien in der Schifffahrt aus der Sicht von Umweltorganisationen und der Kreuzfahrtindustrie darstellen und erläutern, warum Risikomanagement, die Interessen der Anteilseigner und Umweltschutz einhergehen.