Messe in Wien - viennacontemporary 2018: Kunstmesse verzeichnete insgesamt 30.863 Besucher - Messen.de

3. Oktober 2018 13:08

Messe in Wien - viennacontemporary 2018: Kunstmesse verzeichnete insgesamt 30.863 Besucher

Einmal mehr konnte viennacontemporary (27. bis 30. September 2018) ihre hervorragende Stellung unter den internationalen Kunstmessen unter Beweis stellen. Mit 30.863 BesucherInnen an der Vernissage und den folgenden vier Messetagen konnte die viennacontemporary die Zahlen des letzten Jahres übertreffen. Neben den zahlreichen heimischen Kunstinteressierten konnte die Messe für zeitgenössische Kunst wiederum viele internationale KunstsammlerInnen für einen Besuch der lichtdurchfluteten Stände der 118 Galerien und Institutionen aus 27 Ländern in der Marx Halle in Wien begeistern.


Die guten Verkäufe der Galerien bestätigen den Erfolg der diesjährigen viennacontemporary. Sowohl private KunstsammlerInnen als auch Institutionen nutzten die vier Messetage, um ihre bei der Messe in Wien Sammlungen zu erweitern. So konnte die Zilberman Gallery (Berlin/Istanbul) eine Arbeit von Simon Wachsmuth um 60.000 € im MOCAK Museum of Contemporary Art, Krakau platzieren, die Collection Deutsche Telekom, die auch Teile ihrer Sammlung auf der viennacontemporary präsentierte, kaufte die zentrale Installation von Luchezar Boyadjiev bei SARIEV Contemporary (Plovdiv), neben Werken des Riga-Biennale Teilnehmers Paulis Liepa bei Maksla XO (Riga) und Sasha Auerbakh bei :BARIL (Cluj). Die Galerie Michael Schultz (Berlin/Peking/Seoul) gab Werke von Andy Denzler (56.000 €), Cornelia Schleime (35.500 € und 47.000 €) sowie SEO (45.000 €) an SammlerInnen aus Deutschland, Korea und der Tschechischen Republik ab. Viltin Galéria (Budapest) verkaufte vier Arbeiten von György Gáspár (zwei Arbeiten zu je 3.300 € und zwei Arbeiten zu je 5.500 €), sowie zwei Werke von Árpád Forgó zu je 2.000 €, die Galerija Vartai (Vilnius) mehrere Ölbilder von Dominykas Sidorovas (500 bis 1.800 €), Jochen Hempel (Berlin/Leipzig) Werke von Theun Govers (1.500 bis 3.500 €) und Sven Kroner (15.000 bis 20.000 €) und Feldbusch Wiesner Rudolph (Berlin) mehrere Arbeiten von Benedikt Leonhardt (3.000 bis 11.000 €) und Philip Loersch (8.000 bis 10.000 €). Die pop/off/art gallery (Moskau) gab 12 Werke der Künstlerin Natasha Tarr zu Preisen zwischen 500 € und 2.500 € und jeweils eine Arbeit von Olga & Oleg Tatarintsev (3.500 €) und Igor Chelkovsky (12.000 €) ab. Die Galerie Clemens Gunzer (Zürich/Kitzbühel) konnte u.a. drei Werke von Clemens Wolf zu je 12.500 € sowie eine Arbeit um 19.000 € und zwei Arbeiten von Peter Jellitsch zu je 12.000 € absetzen, die Galerie Ernst Hilger (Wien) war mit Oliver Dorfer (je 18.000 €) und der Streetart-Ikone Shepard Fairey (29.000 €) erfolgreich, Sophie Tappeiner (Wien), die jüngste unter den teilnehmenden Galerien, fand erfolgreich KäuferInnen für Skulpturen von Angelika Loderer.

Die Einzelpräsentationen der ZONE1 fanden ebenfalls viel Zuspruch beim kauffreudigen Publikum. Die Galerie Lisa Kandlhofer (Wien), die für ihre Präsentation von Nana Mandl den mit 4.000 € dotierten viennacontemporary | BILDRECHT SOLO AWARD zugesprochen bekam, konnte außerdem mehrere Werke der Künstlerin zwischen 600 und 5.000 € verkaufen. Zeller van Almsick (Wien) gaben Arbeiten von Charlotte Klobassa mit Preisen zwischen 1.400 und 3.600 € ab, die Galerie Hubert Winter (Wien) platzierte zwei Werke von James Lewis in der Sammlung der Wiener Städtischen Versicherung (je 3.200 €) und weitere Arbeiten zu je 1.600 € in privaten Sammlungen.


Weitere Erfolge verbuchten die Galerie Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) mit zwei Bildern von Herbert Brandl, drei Werken von Sonja Leimer, zwei Arbeiten von Luisa Kasalicky und einem „Kitchen Piece“ von Karin Sander, die Galerie Konzett mit Robert Klemmer (35.000 €), Rudolf Polanszky (11.000 €) und vier Werken von Christian Eisenberger (je 5.000 €), sowie die Galerie Andreas Binder (München) die u.a. zwei Werke von Luzia Simons (je 14.000 €) an einen Moskauer Sammler und eine Arbeit von Julio Rondo zu € 10.000 nach Kuwait verkaufte. Auch Galerien die zum ersten Mal an der viennacontemporary teilnahmen waren sehr erfolgreich. Gleich sieben Werke von Hamish Fulton zu Preisen zwischen 5.000 und 12.000 € konnte die Galleria Michela Rizzo (Venedig) absetzen, die Galerie Gisela Clement fand u.a. für zwei Arbeiten von Slawomir Elsner (2.600 € und 11.300 €) und Stefan Vogel (7.200 €) neue Besitzer. Beinahe ausverkauft war der Messestand von Privateview (Turin) die Werke des US-amerikanischen Künstlers Adam Winner an SammlerInnen aus Luxemburg und der Schweiz abgaben.

Die Marx Halle Wien öffnet ihre Tore für die viennacontemporary 2019 vom 26. bis 29. September.

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