Messe in Köln - COLOGNE FINE ART 2018: Aussteller aus neun Ländern zeigen ab heute ihr Kunstangebot - Messen.de

22. November 2018 06:46

Messe in Köln - COLOGNE FINE ART 2018: Aussteller aus neun Ländern zeigen ab heute ihr Kunstangebot

Kunst entdecken, Ungewöhnliches suchen, Schönes finden, sich begeistern lassen: Die COLOGNE FINE ART bietet ab heute wieder einen beeindruckenden Einblick in die temporäre Wunderkammer mit Kunst und Kunsthandwerk der besonderen und anspruchsvollen Art. Die Kunstmesse steht mit ihrem epochen- und genreübergreifenden Konzept für ein inspirierendes Miteinander von Alt und Neu, von Exotisch und Vertraut, von kleinsten Preziosen bis zu monumentalen Kunstwerken. Das feine und immer wieder überraschende Angebot spricht Sammler, Kunstbegeisterte und Kulturschaffende gleichermaßen an. Ein elegantes und zurückhaltendes Erscheinungsbild unterstreicht die besondere Atmosphäre der Messe, die vom 22. bis 25. November 2018 zum Entdecken einlädt.


Antiquitäten und Design
Dr. Tilman Roatzsch (Schnaitsee) gehört ebenso wie Thomas Schmitz-Avila (Bad Breisig) zu den langjährigen Ausstellern der COLOGNE FINE ART im Bereich der Möbel aus Barock und Biedermeier. Am Stand von Schmitz-Avila lockt ein mit figuralen und floralen Intarsien reich verzierter Schrank, der Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankfurt hergestellt wurde. Kunsthandel Michael Werner (Köln, Märkisch-Wilmersdorf, New York) hat einen Stuhl im Angebot, der nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel für das Schloss Wörlitz gefertigt wurde. Tom Tavcar (Pforzheim) bringt eine kostbare Tabatière mit, die um 1750 in Dresden entstanden ist.

Schmuck, Porzellan, Silber und Kunsthandwerk
Für Schmuckliebhaber ist Sabine Füchter (München) eine bewährte Adresse. Erlesen ist das Angebot an extravaganten Stücken von Cartier, Chaumet und Van Cleef & Arpels. Beim Kunsthaus Kende (Tübingen) liegt der Schwerpunkt auf Design-Objekten aus Silber, die vornehmlich aus England stammen. Das Kunsthaus Nüdling (Fulda) wartet mit einer Anzahl von Broschen auf, darunter ein Exemplar von Cartier in Entenform aus den 1960er Jahren; Neuaussteller Seewald (Berlin) bietet eine Cartierbrosche in Form eines Marienkäfers an, die 1936 entstanden ist. The old Treasury (Kerkrade) hat Kandelaber aus der Silberschmiede von Georg Jensen im Angebot, in weiterer Anbieter in diesem Segment ist Weller & Von Zezschwitz. Wer sich für frühes Porzellan interessiert, ist bei Frank Oberacker (Bad Iburg) an der richtigen Adresse. Der „Mopshund auf Kissen“ wurde um 1745 in Meissen hergestellt.

Außereuropäische Kunst / Asiatische Kunst
Der Bereich der außereuropäischen Kunst wird durch profilierte Händler besetzt. Martin Doustar (Brüssel) wartet mit einem hölzernen Hocker aus dem Kameruner Grasland auf. Patrick & Ondine Mestdagh (Brüssel) ziehen Besucher mit Kultgegenständen aus dem Kongo in Bann, die sie auf ihrem Stand mit geschickter Beleuchtung in Szene setzen. Neuaussteller David Serra-Fine Tribal Art (Barcelona) bringt Exponate aus Papua Neu Guinea mit, darunter ist ein kunstvoll geschnitzter Flötenaufsatz in Tierform. Ein weiterer langjähriger Aussteller von Stammeskunst ist die Galerie Simonis (Düsseldorf). Famarte Asian Art (Meise) bringt einen auratischen bronzenen Buddha-Kopf aus dem 15. Jahrhundert und einen Tanzenden Ganesha aus dem 11. Jahrhundert mit nach Köln. Mit der Galerie Kommoss (Berlin) stellt sich ein Neuaussteller im Bereich der alten japanischen Kunst vor, zu deren Kostbarkeiten ein zweiteiliger Stellschirm aus dem späten 18. Jahrhundert gehört. Michael Woerner Oriental Art (Bangkok) lockt mit einem hölzernen Frosch, der während der Edo-Zeit in Japan gefertigt wurde. Aus der zweiten Hälfte 7. Jahrhunderts stammt der herrlich modellierte Torso einer Göttin aus der Pre-Angkor-Periode. Die zeitgenössische Kunst wird durch keramische Werke mit kobaltblauer Glasur des Thailänders Wasinburee Supanichvoraparch repräsentiert. Hans Martin Schmitz (Köln) lockt mit einer großen Auswahl an Netsuke und reizvollen Farbholzschnitten, die auch für junge Sammler erschwinglich sind, weitere Anbieter von Asiatika sind die Kitsune Gallery (Brüssel) und Gottfried Ruetz (München).

Kunst des Mittelalters, Alte Meister und 19. Jahrhundert
Die auf Ikonen spezialisierte Brenske Gallery (München) präsentiert ein Heiligenbild, das ca. 1600 in Nord-Griechenland gemalt wurde und aus bayrischem Privatbesitz stammt. Es zeigt die Geburt Christi in detailreicher, feiner Ausführung.

Kunst des 20. Jahrhunderts
Spezialist für amerikanische Pop-Art ist der Kölner Klaus Benden, der unter anderem Werke von James Rosenquist, Alex Katz und Tom Wesselmann anbietet. Die Galerie Boisserée (Köln) ist bestens aufgestellt im Bereich der Grafik unter anderem von Joan Miró. Berko Fine Paintings (Knokke) bringt zu seinem Debüt auf der COLOGNE FINE ART unter anderem großformatige Gemälde des Chinesen Yuchen Han mit.


Zeitgenössische Kunst
Die Galerie Judith Andrae (Bonn) zeigt ausgewählte Werke des Fotografen und Bildhauers Johannes Brus, darunter ein 2006 entstandenes „Pferd“ aus Gips. Die Galerie Albert Baumgarten (Freiburg) stellt mit Walter Moroder einen Bildhauer vor, der sich der figürlichen Darstellung verschrieben hat. Mit Cornelius Völker ist zudem eine etablierte malerische Position im Programm. Die Bermel von Luxburg Gallery (Berlin) vertritt mit Thomas Canto einen Maler vor, der sich mit dreidimensionalen Strukturen beschäftigt. Robert Pans Werke hingegen entstehen in einem alchemistischen Prozess aus unzähligen Schichten von Harz. Die Galerie Choi & Lager (Köln) gibt mit Jukhee Kwon, Eui Jeong Yoo und Helena Parada- Kim Einblicke in die aktuelle koreanische Kunstszene. Die Galerie Commeter / Persiehl & Heine (Hamburg) konfrontiert Holzskulpturen von Lars Zech mit Fotografien von Sarah Moon.

Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die COLOGNE FINE ART 2018 vom 22. bis 25. November.

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