Messe in Köln - ART COLOGNE 2019: Konzentrierte Qualität und gezielte Verschlankung - Messen.de

8. Januar 2019 06:42

Messe in Köln - ART COLOGNE 2019: Konzentrierte Qualität und gezielte Verschlankung

Die kommende ART COLOGNE (11. bis 14. April 2019, Preview und Vernissage am 10. April 2019) präsentiert sich mit einem international wie national starken Teilnehmerfeld. 95 der 176 zugelassenen Galerien - und damit mehr als die Hälfte – kommen aus dem Ausland. Die in allen Ausstellungsbereichen leicht verschlankte Messe bekennt sich damit klar zu einer konzentrierten Kunstschau, bei der Qualität und Überschaubarkeit für Aussteller wie Besucher gleichermaßen im Fokus stehen. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, wird die Messe 2019 auf zwei Hallenebenen realisiert. Der Sektor NEUMARKT, der junge, aufstrebende Galerien abbildet, wird in den zeitgenössischen Bereich des Sektors GALLERIES mit etablierten Galerien auf der Hallenebene 11.2 integriert. In der unteren Ebene (Halle 11.1) werden erneut die Bereiche Klassische Moderne sowie Nachkriegskunst gezeigt. Auf beiden Ebenen ergänzen COLLABORATIONS die Präsentationen. Im Bereich Klassische Moderne und Nachkriegskunst beleuchten die COLLABORATIONS Kooperationen mit historischer Komponente, im zeitgenössischen Sektor bringen die COLLABORATIONS aktuelle Positionen und Gemeinschaftsarbeiten zusammen. Insgesamt wird die ART COLOGNE durch die neue Konzeption nahbarer und aufgrund der Verdichtung des Angebots für die Besucher der Messe besser zu erschließen. Davon werden nicht zuletzt die teilnehmenden Galerien profitieren.


Die Liste der Galerien des zeitgenössischen Bereichs ist prominent besetzt: Neben internationalen Größen wie David Zwirner, Hauser + Wirth, Thaddaeus Ropac, White Cube, Pearl Lam und nächst St. Stephan stellen führende deutsche Galerien wie Sprüth Magers, Michael Werner, Karsten Greve, Gisela Capitain, Daniel Buchholz, Eigen + Art, Nagel Draxler, Neu sowie die König Galerie aus. Neue Teilnehmer bzw. Rückkehrer sind Contemporary Fine Arts (Berlin), Continua (San Gimignano/Beijing/les Moulins/Havana), Massimo di Carlo (Mailand/London/Hong Kong), Daniel Templon (Paris/Brüssel), Nathalie Obadia (Brüssel/Paris), Roselyn Oxley9 (Paddington|Sydney) und Forsblom (Stockholm/Helsinki).

Der Sektor NEUMARKT präsentiert folgende jungen Galerien: Nir Altman (München), Arcadia Missa (London), Emalin (London), Essex Street (New York), High Art (Paris), Jan Kaps (Köln), Marc LeBlanc (Chicago), Martinetz (Köln), Max Mayer (Düsseldorf), MX (Malcolm X) Gallery (New York), Tobias Naehring (Leipzig), Deborah Schamoni (München), Rob Tufnell (Köln/London).

Die COLLABORATIONS im Sektor Zeitgenössische Kunst zeigen spannende, teilweise internationale Kooperationen zwischen Galerien sowie Künstlerinnen und Künstlern. U. a. präsentieren Guido W. Baudach (Berlin) + Blank Projects (Kapstadt) sechs Künstlerinnen aus Südafrika und Deutschland. Esther Schipper (Berlin) + Drei (Köln) zeigen eine One-Woman-Show der amerikanischen Künstlerin Julia Scher. Soy Capitán (Berlin) + Tanja Wagner (Berlin) stellen ebenfalls sechs weibliche Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Insgesamt wird es 14 verschiedene COLLABORATIONS allein im Sektor der zeitgenössischen Kunst geben.


Die Sektoren Klassische Moderne und Nachkriegskunst werden ebenfalls von führenden Galerien vertreten. Namhafte Anbieter abstrakter und geometrischer Kunst, darunter Lahumière und Edition + Galerie Hoffmann gehören z. B. dazu. Als rückkehrende Galerie beteiligt sich Bernheimer (Luzern), die zur Riege der hervorragenden Photogalerien in diesem Sektor stößt. Hierzu zählen z. B. auch Johannes Faber (Wien) und Julian Sander (Köln).

Zur Liste der etablierten Händler, die auf Malerei und Skulpturen der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst spezialisiert sind, zählen z. B. von Henze + Ketterer (Wichtrach|Bern /Riehen), Thomas Salis Art & Design (Salzburg) und Thomas (München). Dieses Spektrum ergänzt 2019 als neue Galerie Philippe David (Zürich).

Zu den Galerien, die im Sektor Klassische Moderne und Nachkriegskunst die COLLABORATIONS vertreten, gehören u.a. Larkin Erdmann (Zürich), Gebr. Lehmann (Dresden), Knoell (Basel), Kleindienst (Leipzig) sowie Hubert Winter (Wien).

Kleindienst zeigt den im letzten Jahr verstorbenen Leipziger Maler Arno Rink (1940 -2017), der durch seine Lehrtätigkeit zum Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule wurde. Hubert Winter präsentiert zwei Protagonistinnen der feministischen Konzeptkunst: die Österreicherin Birgit Jürgensen (1949 -2003) und die türkisch-französische Künstlerin Nil Yalter (*1938), der 2019 auch eine Ausstellung im Museum Ludwig gewidmet sein wird („Exil ist harte Arbeit“, ab März).

Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die ART COLOGNE 2019 vom 11. bis 14. April.

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