Messe in Sindelfingen - ARTe 2019 bietet ab heute wieder ein reiches Angebot an Gegenwartskunst - Messen.de

21. März 2019 06:48

Messe in Sindelfingen - ARTe 2019 bietet ab heute wieder ein reiches Angebot an Gegenwartskunst

Sie gilt inzwischen unangefochten als die zeitgenössische Kunstmesse der Metropolregion Stuttgart: Die quirlige ARTe glänzt auch im Jahr 2019 wieder mit einem reichen Angebot an Gegenwartskunst, lustvoll aufbereitet als Erlebnisformat. Auf 8.000 qm zeigen ausgewählte Galerien und Künstler an 150 Ständen ab heute (21. bis 24. März 2019) in der Messe Sindelfingen wieder vier Tage lang ihre Arbeiten – von der Malerei über Grafik und Zeichnung, Skulptur und Collage bis hin zu Fotokunst und Installation.


Am Anfang stand eine Vision: Ein Kunstmarktplatz für die Kunstschaffenden und Kunstinteressierten in der gesamten Stuttgarter Region schwebte den Machern in der Messe Sindelfingen vor, eingebunden in eine innovative, offene Messearchitektur. Die gezeigte Kunst und deren Präsentation, so das Konzept, verschmelzen zu einem Kunsterlebnis für alle Sinne in sich … Heute, drei Jahre nach ihrem Start, gilt die ARTe zweifellos als die Messe für zeitgenössische Kunst in der gesamten Metropolregion Stuttgart. Auch auf der großen Deutschlandkarte mischt das quirlige junge Messeformat inzwischen unter den besten Plätzen mit. Eine weitere ARTeMesse ist zum Beispiel schon in Wiesbaden geplant.

„Wir bieten Kunst im Erlebnisformat“ Was erwartet die Kunstfreunde, wenn sie vom 21. bis 24. März die ARTe 2019 in der Messe Sindelfingen besuchen? „Rund 150 Aussteller – ausgewählte Galerien und Künstler – werden auf der ARTe vier Tage lang auf 8.000 qm Fläche ihr Schaffen präsentieren“, kündigt Projektleiter Andreas Kerstan an. Kerstan, der als Kunstmanager und Künstler tätig ist, zeichnet verantwortlich für die qualitätsbewusste Besetzungspolitik des zeitgenössischen Messeformats, das in den vergangenen drei Jahren die Stuttgarter Kunstmesselandschaft gehörig aufgefrischt und „durchgelüftet“ hat. Malerei, Grafik, Zeichnungen, Collagen und Fotokunst werden auf der Messe zu bewundern sein, für Skulpturenwerke sind in der offenen, unkonventionellen Messearchitektur eigens platzierte Flächen vorgesehen, die den Betrachter gezielt an diesem einen Ort in ihren Bann ziehen sollen … „Der Besucher wird durch unsere Gestaltung intuitiv durch einen kunstverdichteten Raum geleitet“, erläutert der Projektleiter, „und erlebt die Messe deshalb nicht als eine Sammlung einzelner Exponate, sondern als ein künstlerisches Gesamterlebnis für alle Sinne. Eine große Allee mit echten Bäumen lädt im Erdgeschoss zum Flanieren ein, immer wieder findet man Sitzinseln zum Verweilen, um die vielen ästhetischen Impressionen auf sich wirken zu lassen, dazu gibt es ein edles Gastronomie-Angebot, das das Messegeschehen kulinarisch umspielt. Wir bieten unsere Kunst nicht im Rezeptions-, sondern im Erlebnisformat.“

Kunstschaffende aus aller Welt Die ausstellenden jungen Meister reisen aus Stuttgart, Baden-Württemberg und dem Rest der Welt an: Aus der Region der Landeshauptstadt kommt zum Beispiel Suzanne Kolmeder nach Sindelfingen, die im Stuttgarter Westen das Atelier Abstrakte Kunst ihr Eigen nennt. Fantastische Fotokunst mit digital generierten Elementen offeriert Christopher Cocks aus Backnang. Weitere Künstler der Region sind unter anderen Klaudia Thiel aus Asperg, Elena Schmidt aus Hildrizhausen, die geborene Sindelfingerin Sissi Katefidis aus Gärtringen, die junge Elena Löffler aus Hemmingen sowie Kirsten Hohaus aus Waldenbuch.

Die bekannte Glaskünstlerin Elena Graure-Manta hingegen kommt aus Erfstadt in Nordrhein-Westfalen nach Sindelfingen, um auf der ARTe ihre einzigartigen dreidimensionalen Kunstwerke zu zeigen. Im gleichen Bundesland ist die Kölner Musikerin und Malerin Kristina Kanders beheimatet, die sich seit einigen Jahren komplett auf die bildende Kunst konzentriert. Luftig-leicht und oftmals übermächtig zugleich wirkende Skulpturen bringt der Pfälzer Bildhauer Lilau mit nach Sindelfingen. Mit der Galerie Frey aus München und der Werkkunstgalerie in Berlin sind auch Kunstschaffende aus der schillernden Bayernmetropole und der Bundeshauptstadt auf der ARTe zugegen.

Rainer Schoch aus der Schweiz ist auch in diesem Jahr wieder auf der ARTe anzutreffen, im Gepäck hat er wie immer seine begehrten hyperrealistischen Bilder. Ebenfalls aus dem Land der Eidgenossen kommt die Galerie Atelier TonArt unter der Leitung von Inge Louven. Das „Danish Team“, bestehend aus den dänischen Künstlern Helle Rask Crawford, Louise Thygesen, Dante Galic und Malene Bjelke, reist aus Kopenhagen an und wird Bronze-Skulpturen wie auch Malerei präsentieren. Mit der Galerie Lalou.Art werden auf der ARTe brasilianische Künstler repräsentiert. Noch weiter entfernt, fast am anderen Ende der Welt, befindet sich die Heimat der australischen Künstlerin Milanda de Mont.

Die Erfolgsbiografien der insgesamt 200 Künstler sind ebenso mannigfaltig wie die Kunst, die sie zeigen: „Es ist das ganze Spektrum“, führt der Projektleiter aus, „Vom etablierten Publikumsliebling bis hin zu den rotzfrechen Newcomern der Szene – genau dieser Mix ist die DNA, die wir haben wollen.“


Messe als Künstlerwerkstatt: Sehen und spüren, wie Kunst entsteht
Der Prozess, wie ein Kunstwerk geboren wird, gehört für Kerstan ebenfalls zum Kunsterlebnis: „Als ‚lebende‘ Kunstmesse bildet die ARTe deshalb auch eine LiveBühne für die einzigartigen Momente, in denen die Kunst entsteht.“ Damit das für die Besucher besonders authentisch erlebbar wird, ist diesmal die Kunstakademie Esslingen eingeladen – Künstler und Dozenten werden dem Publikum das Entstehen eines Werkes „on the job“ demonstrieren. Vorführungen an der Druckpresse, zeichnerisch-malerische Aktionen, aber auch der Bau einer Holz-KartonageInstallation vor Ort stehen bereits auf dem Programm. „Das ist work in progress“, betont Andreas Kerstan. „Der Besucher ist hier mittendrin und kann sich sogar interaktiv an einigen der Aktionen beteiligen.“

Charity-Aktion für „Artepintura“
Wie in jedem Jahr wird wieder ein wohltätiges Projekt rund um die Kunst mit Kindern von der ARTe-Charity-Aktion ART4Kids profitieren. Auf der ARTe 2019 wird das Programm Artepintura unterstützt: Das christlich motivierte Bildungsprojekt bietet Kindern und Jugendlichen in Nicaragua kostenlosen Kunst- und Musikunterricht in Kirchen, Schulen und Bibliotheken an. Am am ART4Kids-Stand (Standnummer M3) werden Werke des Artepintura-Mangers und Künstlers Jairo Ismael Ampie Sanchez und seiner Schüler verkauft, der Erlös geht an das Projekt in Nicaragua. Der Künstler und sein Schüler Jorge Luis Velasquez Espinoza werden persönlich am Messestand vor Ort sein.

Die Messe Sindelfingen öffnet ihre Tore für die ARTe 2019 vom 21. bis 24. März.

Städteübersicht für weitere Messen in Baden-Württemberg.

Kontakt:
Messe Sindelfingen GmbH & Co. KG, Heidi Debschütz, Tel: +49-(0)7034-237558, E-Mail: heidi.debschuetz@messe-sindelfingen.de

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