Messe in Köln - aquanale 2019 zeigt alles für private Pools, öffentliche Anlagen und Hotelschwimmbäder - Messen.de

24. Juni 2019 06:45

Messe in Köln - aquanale 2019 zeigt alles für private Pools, öffentliche Anlagen und Hotelschwimmbäder

Das Glück ist grün – so die Überschrift eines ZEIT-Artikels, in dem die wiedererwachte Lust der Deutschen am Gärtnern beschrieben wird. Der grüne Rasen vor der Haustür wandelt sich zum Wohnzimmer im Freien. Hier wird gefeiert, gegrillt, entspannt und der Feierabend genossen. Outdoor-Living ist das Wort unserer Zeit, das der Schwimmbad- und Wellnessbranche „in die Karten spielt“. Ein Pool im Garten macht die heimische Freiluftzone zum Poolgarten. Outdoor-Möbel mit Relax-Faktor, Barbecue-Stationen und Lichtelemente runden die Wohlfühlatmosphäre unter freiem Himmel ab. Was man fürs „grüne Wohnzimmer“ braucht, kann man auf der aquanale finden. Aber die internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente, die vom 05. bis 08. November 2019 in Köln stattfindet, bietet viel mehr. Denn Aussteller aus dem In- und Ausland zeigen Produkte sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Schwimmbadbereich - inklusive Hotelszene. Und wer denkt, dass man nur im und mit Wasser entspannen kann, der sollte einen Rundgang im Sauna- und Spa-Segment der Messe einplanen. Sechs abgegrenzte Themensegmente spiegeln mit ihrer Übersichtlichkeit und klaren Struktur das Pooldesign der heutigen Zeit wider.


Purismus ja, Prunk aber auch
Minimalistisch anmutende Anlagen in zurückgenommenem Design dominieren die Pool- und Wellnesswelt. Zeitlose Eleganz in großzügiger Architektur – so lässt sich der Mainstream der Schwimmbad- und Wellnessanlagen beschreiben. Sah man früher fast ausschließlich dezente Farbkonzepte, kann man jetzt sagen: die Farbe kehrt zurück. Auch ist Kunst, Kitsch & Co. wieder salonfähig geworden. Wenn auch noch nicht mehrheitsfähig, sind Prunk & Plüsch wieder sichtbar und werden als stylische Details inszeniert – beispielsweise als goldenes Wandelement in der Schwimmhalle, als farbenfrohe Gartendusche am Beckenrand oder leuchtende Schwalldusche, die Massageeinheit und Hingucker gleichzeitig ist.

Mehr Multifunktionalität
Multifunktionalität ist ebenso in aller Munde. Nicht nur, dass der Schwitzkasten von einst heute finnische Sauna, Dampfbad und Wellnessdusche mit Lichtspielen und Duftkompositionen vereinen kann. Auch die Produkte an sich sind nicht „entweder zweckmäßig oder schön“. Sie erfüllen ihre Funktion ohne ästhetische Aspekte zu vernachlässigen. Einbauteile aus Edelstahl gehören ebenso dazu wie Schwimmbadabdeckungen, die als schicke Rollläden übers Wasser fahren oder in Holzdeck-Ausführung auch als Terrasse genutzt werden können.

Grün und ganzheitlich
Anhand der Schwimmbadabdeckungen sieht man, dass im Wirtschaftszweig Wasser & Wohlbefinden Ressourcenbewusstsein groß geschrieben wird. Wärmepumpen, Solarabsorber und regelbare Pumpen sind weitere Beispiele für Produkte, die dem wachsenden Umweltbewusstsein und der größer werdenden Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen gerecht werden. An die Natur denken ist der eine, sie in die eigene Wasseroase einbinden, der andere Aspekt, der die grüne Welle in der Schwimmbad- und Wellnessbranche deutlich macht. Anstatt Pool, Haus und Garten separat zu betrachten, steht ein ganzheitlicher Blick im Vordergrund. Outdoor Living – da verwandelt sich der Pool im Garten zum Wellness-Wohnzimmer unter freiem Himmel, der mit stylischen Gartenmöbeln, passender Bepflanzung, faszinierenden Feuerstellen, Luxus-Grills und durchdachtem Lichtdesign abgerundet wird. Leben in und mit der Natur – das ist nicht nur ein Wunsch von privaten Poolbesitzern. Nachhaltiges Handeln ist auch ein Trendthema im öffentlichen Schwimmbadsektor, das durch die leeren Kassen kommunaler Haushalte weiter befördert wird.

Tagungsprogramm mit Trendthemen
Ökonomische Nachhaltigkeit steht daher auch auf der Agenda des Internationalen Schwimmbad- und Wellnessforums, des Kongressprogramms der aquanale. Hier geht es beispielsweise um die Auswahl passender Betreibermodelle für öffentliche Anlagen. Der Kongress bildet darüber hinaus Zukunftstrends bezogen auf die Branche ab. Dazu gehören unter anderem Herausforderungen durch die alternde Gesellschaft, durch die zunehmende Urbanisierung, durch die stärker werdende Individualisierung und durch die Auswirkungen des Klimawandels. Energiebewusstsein schärfen – das ist auch ein Ziel des neuen europäischen Normungsprozesses für privat genutzte Schwimmbäder, der ebenfalls im Forum vorgestellt wird. Neben Wissen rund um die überarbeitete europäische Schwimmbadnorm DIN EN 15288 und die Europa-Regelwerke DIN EN 16582 und DIN EN 16713 gibt es auch einen Blog für Personal in Schwimmbädern sowie Wissenswertes zur verbalen und nonverbalen Kommunikation. Denn auch wenn – oder gerade weil - die Digitalisierung mit ihren smarten Steuerungen, Touchscreens und intelligenten Vernetzungen Einzug in die Schwimmbadbranche gehalten hat, gewinnt der zwischenmenschliche Kontakt zu Kunden, Mitarbeitern, Kollegen und Geschäftspartnern weiter an Bedeutung.


Preise und Praxisbeispiele
Bedeutend sind auch die Preise, die im Rahmen des Schwimmbad- und Wellnessforums verliehen werden. IOC (Internationales Olympisches Komitee), IPC (Internationales Paralympisches Komitee) und IAKS (Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen) präsentieren die Gewinner der internationalen Architekturpreise 2019 für außergewöhnliche Leistungen in der Planung und im Betrieb von Sport-, Freizeit- und Erholungsbauten. Die Fachzeitschrift „Schwimmbad & Sauna“ rückt mit der Siegerehrung des Wettbewerbs „Golden Wave“ innovative Produkte in den Mittelpunkt, und der europäische Schwimmbadverband EUSA (European Union of Swimming Pool and Spa Associations) zeigt mit der Verleihung der EUSA-Awards die schönsten privat genutzten Schwimmbäder Europas. Der europäische Schwimmbadverband EUSA, in dem sich 13 europäische Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei) zusammengeschlossen haben, repräsentiert rund 2.500 Unternehmen der Schwimmbad- und Wellnessbranche.

Zahlen und Zufriedenheit
Der größte Schwimmbadmarkt in Europa ist Frankreich mit über 2 Millionen privat genutzten Schwimmbädern – gefolgt von Spanien mit rund 1,5 Millionen Becken. In Deutschland gibt es etwa 800.000 privat genutzte und circa 5.000 öffentliche Schwimmbäder. Gestärkt durch das zunehmende Gesundheitsbewusstsein, eine europäische Niedrigzinspolitik, die Investitionen in die eigene Immobilie attraktiv macht, und – im Kontext der demographischen Entwicklung – einer steigenden Nachfrage nach sanften Bewegungsangeboten, schaut der Wirtschaftszweig Schwimmbad & Wellness positiv in die Zukunft. Das zeigen auch die Ergebnisse des Konjunkturbarometers des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw), einer regelmäßigen Branchenbefragung. Hier liegt die Zufriedenheit der Marktteilnehmer regelmäßig über den Werten des ifo-Index, der die Stimmung der Gesamtwirtschaft misst.

Kompetenz mit Kundennähe
In entspannter Stimmung kauft es sich am besten – das könnte der Grund sein, warum Schwimmbadbaufachunternehmen immer mehr Service aus einer Hand anbieten, sich Unternehmen über Wertschöpfungsstufen hinweg zu Kompetenznetzwerken zusammenschließen und weitere Showrooms oder „Poolgärten zum Anfassen“ entstehen. Hier können Poolinteressenten sehen und ausprobieren, wie sich das eigene Zuhause mit einem Pool aufwerten lässt – zu einem Ort der Entspannung, zu einer Sportstätte und coolen Partykulisse gleichermaßen. Damit trifft die Branche den Nerv der Zeit. Denn die eigenen vier Wände haben sich unter den Stichworten Cocooning, Homing und Hygge zu einem Ort gemausert, an dem man Wert auf Ästhetik, Design und eine gemütliche Atmosphäre legt. Schließlich will man sein Zuhause nicht nur dazu nutzen, sich zurückzuziehen, sondern man will hier auch Zeit mit Freunden verbringen und aktiv seine Freizeit gestalten. Mit Blick auf die „Brandung vor der Haustür“ klappt das ganz besonders gut.

Ebenso wie sich immer mehr Komponenten im Pool vernetzen, um effizienter zu arbeiten, bietet auch die aquanale viele Vernetzungsmöglichkeiten, um auch in Zukunft am Markt zu bestehen. Mehr Informationen zur internationalen Fachmesse fürs Schwimmen, Schwitzen und Schön sein gibt es hier: www.aquanale.de

Das Messeduo aquanale und FSB machen den Messeplatz Köln zum international wichtigsten Standort für den öffentlichen und privaten Schwimmbad-Bereich und die Themen Freiraumplanung und -gestaltung, Sportstätten- und Spielplätze, Sportausstattung, Bewegungsräume und Freizeitanlagen. Die aquanale präsentiert sich als zentrale und internationale Messe- und Businessplattform für alle Themen und Produkte rund um private und öffentliche Schwimmbäder, Saunaanlagen, Naturpools, SPAs und Wellnessanlagen. Die FSB ist die internationale Plattform der Freiraum-, Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Freizeitbranche. Der weltbekannte IAKS-Kongress sowie weitere Kongresse und Fachveranstaltungen zu Themen „Urbanes Design/Freiraum/Planung“ unterstreichen das hohe Niveau der FSB als internationale Leitmesse.

Die Messe Köln öffnet ihre Tore für die aquanale und FSB 2019 vom 05. bis 08. November.

Städteübersicht für weitere Messen in Nordrhein-Westfalen.

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