GeoTHERM 2024: Mit 230 Ausstellern größer denn je - Messen.de

17. Januar 2024 06:52

GeoTHERM 2024: Mit 230 Ausstellern größer denn je

Die GeoTHERM bietet am 29. Februar und 1. März 2024 als Europas größte Geothermie-Fachmesse Raum für intensiven Austausch und aktuelle Diskussionen. Dabei kombiniert die Veranstaltung gekonnt die Oberflächennahme und Tiefe Geothermie. „Mit 230 Ausstellern ist die GeoTHERM weitergewachsen. Hier erkennt man die dynamische Entwicklung der Branche, die sich auf dem zentralen Marktplatz der Geothermie bei uns in Offenburg spiegelt“, erläutert Projektleiterin Gabriele Weislogel.


Die GeoTHERM greift stets aktuelle Entwicklungen auf und schafft eine einzigartige Plattform, die auch immer einen Fokus auf Erfahrungsberichte legt. Aufgrund der hohen Internationalität werden beide Kongresse der Oberflächennahen und Tiefen Geothermie simultan übersetzt. Die Kongress-Sprachen sind dabei deutsch und englisch.

„Für die GeoTHERM 2024 konnten wir eine überdurchschnittliche Menge an Vortragseinreichungen auf einem außerordentlichen Niveau feststellen“, erläutert Weislogel weiter. Die Auswahl erfolgte durch den Beirat der GeoTHERM, der ein Garant für die Aktualität und Qualität des Kongressprogramms ist.

Gleich am ersten Kongresstag wird im Bereich der Tiefen Geothermie die Entwicklung und Validierung eines neuen innovativen Vibrators für den Einsatz in der Reflexionsseismik diskutiert. Dipl.-Ing. Volker Gliniorz-Mädel und Daniel Jaskulski von der Herrenknecht AG werden dies präsentieren. Auch ein Einblick in die Lithiumgewinnung und deren Kopplung an die geothermische Energiegewinnung wird ermöglicht. Dr. Horst Kreuter von der Vulcan Energie Ressourcen GmbH wird zeigen, wie die Erzeugung erneuerbarer Energie Hand in Hand mit einer nachhaltigen Rohstoffproduktion funktionieren kann.


Am zweiten Tag wird Prof. Dr. Ingo Sass Erkenntnisse zu einem einjährigen Testbestrieb eines Geothermal-Response-Tests an einem mitteltiefen Erdwärmesondenspeicher aufzeigen. Die Geothermie ist eng verbunden mit der Wärmewende, so wird Dr. David Kuntz von der GeoAlto GmbH ebenfalls am zweiten Kongresstag die Potentiale der Oberflächennahen Geothermie für die Dekarbonisierung bestehender Wärmenetze darstellen. Auch werden die Ergebnisse des Projektes HeatSHIFT vorgestellt. Hierzu erläutert Prof. Dr. Roland Koenigsdorff von der Hochschule Biberach die Erstellung eines Modells für saisonale Erdwärmesonden-Speicher und die Integration in eine Kraftwerks-Simulationsumgebung.

Die Messe Offenburg öffnet ihre Tore für die GeoTHERM 2024 am 29. Februar und 1. März.

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