InnoTrans 2024: Aussteller bieten nachhaltige Lösungen in allen Messesegmenten - Messen.de

10. April 2024 07:06

InnoTrans 2024: Aussteller bieten nachhaltige Lösungen in allen Messesegmenten

Nachhaltigkeit wird nach wie vor eines der Kernthemen auf der InnoTrans sein. Vom 24. bis 27. September 2024 präsentieren Aussteller ihre nachhaltigen Lösungen auf der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik. Das Angebot reicht vom CO₂-neutralen Transport über eine ressourcenschonende Innenausstattung bis zur Verbindungsklemme mit recyceltem Kunststoffanteil.


Siemens Mobility zeigt nachhaltige Mobilitätslösungen
Auf der InnoTrans zeigt Siemens Mobility in einem eigenen Bereich auf dem Messestand in Halle 27, wie das Unternehmen seine Kunden unterstützt, den kohlendioxidneutralen Transport von Passagieren und Gütern zur Regel zu machen, von Tür zu Tür, in Städten und überall dazwischen: mit Schienenfahrzeugen, Infrastruktur-, intermodalen und schlüsselfertigen Lösungen sowie dazugehörigen Services. Siemens Mobility produziert ressourcenschonend, setzt energieeffiziente Produkte ein und treibt alternative Antriebssysteme mit Batterie- oder Wasserstofftechnologie voran. Kunden profitieren zudem von der Wertsteigerung ihrer Anlagen durch eine Lebenszyklus-Management-Strategie, die wiederum den ökologischen Fußabdruck ihres Betriebs reduziert. Diese und weitere Lösungen wird Siemens Mobility auf der InnoTrans 2024 präsentieren.

Alstom: Bis 2025 werden alle neuen Produkte umweltbewusst gestaltet
Auch Alstom entwickelt Lösungen, die zur Verringerung des CO₂-Fußabdrucks des Verkehrs notwendig sind. Das Unternehmen verfolgt einen Lebenszyklus-Ansatz zur Reduzierung der Umweltauswirkungen durch die Anwendung von Ökodesign. Laut Alstom waren im vergangenen Jahr bereits 65 Prozent der neu entwickelten Lösungen umweltbewusst gestaltet. Bis 2025 soll das auf alle neuen Produkte zu treffen. Alstom konzentriert sich auf Innovationen zur Senkung des Energieverbrauchs, unter anderem durch die Entwicklung effizienterer Antriebssysteme, besserer Aerodynamik und moderner Fahrassistenzsysteme. Um die Mobilität nachhaltiger zu gestalten, sind eine ganze Reihe von alternativen Lösungen für den Dieselantrieb notwendig. Alstom war das erste Bahnunternehmen, das sowohl Wasserstoff- als auch Batteriezüge im kommerziellen Betrieb hatte. In Halle 3.2 bietet der Hersteller ein breites Spektrum an emissionsarmen Bahntechnologien für spezifische Kundenwün-sche.

Vossloh: Systemverständnis der Strecke als Ganzes
Laut Vossloh sei ein entscheidender Hebel, um den Mobilitätswandel im Kontext der Schieneninfrastruktur anzuführen, ein tiefes Systemverständnis der Strecke als Ganzes. Diese ganzheitliche Sichtweise sei Teil der DNA von Vossloh: „Mit rund 140 Jahren erfolgreicher Erfahrung und zukunftsweisenden Systemlösungen verbessert die Vossloh AG die Infrastruktur ihrer Kunden, maximiert die Verfügbarkeit der Gleise und trägt so zu einer nachhaltigen Mobilität auf globaler Ebene bei“. Das Unternehmen stellt in Halle 26 aus.


SPITZKE reduziert CO2-Emissionen
Als Unternehmen der Bahninfrastrukturbranche gestaltet SPITZKE in Halle 5.2 eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Mobilität mit und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei. Ökologisch betrachtet liegt das Hauptaugenmerk der Unternehmensgruppe auf der verantwortungsvollen Nutzung von Ressourcen wie Strom und Dieselkraftstoff sowie auf der Reduzierung von CO₂-Emissionen. Im Fokus stehen auch soziale Themen wie die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden, die Ausbildung des Nachwuchses sowie die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Lantal Textiles: Ressourcenschonende Textilien und Bodenbeläge
Für die Innenausstattung bieten Hersteller wie z. B. Lantal Textiles in Halle 1.1 umweltbewusst hergestellte Produkte. „Von digital tiefgefärbten Sitzbezügen und Bodenbelägen bis hin zur Wiederverwendung von Abfällen aus unserer eigenen Produktion haben wir mehrere neue Produkte entwickelt, die eine deutliche Reduzierung von Rohstoffen, CO₂-Fußabdruck und Wasserverbrauch mit sich bringen“, erklärt Stefan Wilhelm, Leiter des Bereichs Ground.

WAGO: Verbindungsklemme mit grünem Hebel
Laut WAGO sei nichts zu klein, um einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Der Anbieter von Verbindungs- und Automatisierungstechnik entwickelte die Verbindungsklemme der Serie 221 weiter. Sie besteht mit den Hebeln Green Range zum Teil aus herkunftszertifizierten, biozirkulären und recycelten Kunststoffen. Dadurch spart sie fossile Ressourcen und hält Kunststoffe im Kreislauf. Wago belegt die komplette Halle 13 auf der InnoTrans.

Swissrail: Erster CO2-neutraler Länderstand auf der InnoTrans
Auch bei ihrer Messepräsenz setzen Aussteller auf eine klimabewusste Teilnahme. Vorreiter war Swissrail in Halle 2.2 und Halle 26: Als erstes Land reiste die Schweiz 2022 mit einem CO₂-neutralen Länderstand zur InnoTrans. 47 Schweizer Unternehmen beteiligten sich an diesem wegweisenden Projekt. Trotz der Maßnahmen zur CO₂-Reduktion belief sich die Eventbilanz auf 431 Tonnen CO₂-Äquivalente. Um Verantwortung für ihre Emissionen zu nehmen, unterstützte Swissrail die Aufforstung des Schweizer Waldes und investierte in Windkraft in Indien, einem wichtigen Exportmarkt mit immer mehr elektrifizierten Bahnen. Für 2024 plant Swissrail erneut klimabewusst an der InnoTrans teilzunehmen und wird wo immer möglich und sinnvoll versuchen, die Emissionen zu reduzieren und Klimaschutzprojekte zu unterstützen mit ihrem Partner Swiss Climate. Ein Großteil der Emissionen entsteht durch Reisen von Standpersonal und Besucher:innen. 2022 reiste bereits ein Drittel mit dem Zug an. Um die Anzahl zu erhöhen, ist 2024 ist eine gemeinsame Zugfahrt mit ca. 60 Personen zur Messe geplant.

Die Messe Berlin öffnet ihre Tore für die InnoTrans 2024 vom 24. bis 27. September.

Kontakt:
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