CastForge 2026 startet mit Rekordbeteiligung in die vierte Runde - Messen.de

2. Dezember 2025 06:52

CastForge 2026 startet mit Rekordbeteiligung in die vierte Runde

Die Erfolgsgeschichte der CastForge setzt sich fort: Wenn sich vom 9. bis 11. Juni 2026 auf der Messe Stuttgart die Tore zur vierten Auflage öffnen, erwartet die Branche eine Veranstaltung auf neuem Spitzenniveau. Bereits acht Monate vor Messebeginn ist die Fachmesse nahezu ausgebucht. Rund 500 Aussteller aus mehr als 30 Ländern präsentieren ihre Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Rohteilfertigung über die Bearbeitung bis hin zur montagefertigen Komponente.


Damit bestätigt die CastForge eindrucksvoll ihre Position als zentrale europäische Plattform für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung. Der deutliche Ausstellerzuwachs, die hohe Internationalität und die Erweiterung des Rahmenprogramms unterstreichen den Kurs der Messe: mehr Kompetenz, mehr Netzwerk, mehr Zukunft. „Die CastForge ist längst fest im internationalen Messekalender etabliert“, betont Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. „Sie vereint die Leistungsfähigkeit der Zulieferindustrie mit den Anforderungen moderner Beschaffungsprozesse – und schafft damit einen idealen Marktplatz für Innovation und Qualität.“

Fokussiert, spezialisiert, erfolgreich
Das Konzept der CastForge überzeugt durch eine klare Positionierung: Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung stehen im Mittelpunkt – kein breites Industriespektrum, sondern ein gezielter Treffpunkt für Entscheider, Einkäufer und Entwickler aus den relevanten Abnehmerbranchen. Diese Spezialisierung schätzen sowohl Stamm- als auch Neuaussteller. Christoph Gollan, Vertriebsleiter D-A-CH Region und Leiter Marketing bei der Karl Diederichs GmbH & Co. KG, bringt es auf den Punkt: „Die CastForge ist zu einem zentralen Treffpunkt für die Freiformschmiedeindustrie und Gießereitechnik erwachsen. 2018 noch klein und lokal geprägt, ist sie heute eine internationale Plattform der Umform- und Gießereiindustrie. Die CastForge ist der Kernpunkt unseres Marketings. Wir treffen hier auf unsere Kunden, Marktbegleiter, Unterstützer dieser Industrie und das in Präsens und sehr persönlich an einem für alle sehr gut zu erreichenden Ort im Herzen Deutschlands.“

Auch zahlreiche internationale Unternehmen wie Hasçelik Türkiye (Türkei), Thoni Alutec Sp. z o.o. (Polen) und ULMA Forged Solutions (Spanien) setzen 2026 auf Stuttgart – viele der ausstellenden Unternehmen mit deutlich vergrößerten Standflächen und erweiterten Produktpräsentationen.


„Wir glauben, dass die CastForge 2026 eine wertvolle Plattform sein wird, um unsere Beziehungen innerhalb des europäischen Fertigungsökosystems zu stärken und die Grundlage für neue Kooperationen zu schaffen. Der Fokus der Messe auf die gesamte Prozesskette – vom Gießen und Schmieden bis zur Endbearbeitung – passt perfekt zum ganzheitlichen Produktionsansatz von Hasçelik und seinem Engagement für Qualität und Innovation“, heißt es von Cem Faydasiçok, Chief Marketing Officer (CMO) bei Hasçelik. Das türkische Unternehmen hat mit der Inbetriebnahme eines neuen Stahlwerks seine Produktionskapazitäten erweitert und tritt daher erstmals auf der CastForge auf, um mit Branchenfachleuten aus aller Welt zu sprechen. Hasçelik produziert Spezialstahlprodukte für viele Branchen, darunter für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Gebrauchsgüterindustrie, die Verbindungsmittelindustrie und die Hydraulikindustrie.

Wie wichtig Fachmessen wie die CastForge für die Marketingstrategie und Marktentwicklung für Unternehmen sind, weiß auch das polnische Unternehmen Thoni Alutec Sp. z o.o.: „Messen sind für uns ein wichtiges Schaufenster und fester Bestandteil unserer Marketingstrategie. Sie spiegeln die wirtschaftliche Situation wider – wir erleben sowohl starke als auch schwächere Jahre. Besonders in unserer Branche bleibt der persönliche Austausch, vor allem mit Neukunden, unverzichtbar. Auf unserem Messestand auf der CastForge begrüßen wir regelmäßig Großkonzerne aus den Bereichen Maschinenbau, Robotik, Energie, Bahn, Medizintechnik, Wehrtechnik und vielen mehr. Wir treffen hier Entscheider, mit denen wir von der Planungsphase bis zum fertigen Endprodukt neue Projekte realisieren,“ so der Inhaber Ludwig Thoni. Das Unternehmen ist seit der ersten Ausgabe der CastForge eine feste Größe unter den ausstellenden Unternehmen.

Auch Aitzol Aramburu, Export Area Manager bei ULMA Forged Solutions, sieht großes Potenzial in der Messe. Das Unternehmeni st 2026 zum ersten Mal als Aussteller auf der CastForge: „Als spezialisierte Fachmesse für Schmiede- und Gussprodukte bietet die CastForge ideale Voraussetzungen, um die Sichtbarkeit von ULMA Forged Solutions weiter zu steigern. Wir nutzen die Plattform, um potenzielle Neukunden zu gewinnen, bestehende Kontakte zu vertiefen und uns mit anderen Marktakteuren fachlich auszutauschen. Nach unseren positiven Eindrücken als Besucher im Jahr 2024 rechnen wir für 2026 mit einer besonders hohen Besucherbeteiligung und großem Interesse an Schmiedebetrieben.“

Rahmenprogramm 2026: Impulse für die Zukunft der Fertigung
Das Rahmenprogramm der CastForge 2026 greift aktuelle Entwicklungen und Zukunftsthemen der Branche auf. Auf der Fachbühne in der Messehalle bieten Fachvorträge, Diskussionsrunden und Praxisbeispiele wertvolle Einblicke in technologische Trends und Marktstrategien. Ergänzend schaffen Workshops, Best-Practice-Sessions und Netzwerkformate vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch und zur Anbahnung neuer Kooperationen. Das Zusammenspiel aus Messe, Wissensvermittlung und fachlicher Diskussion macht die CastForge zu einem wichtigen Impulsgeber für die Weiterentwicklung der europäischen Guss- und Schmiedebranche.

Starke Partner aus Industrie und Verbänden
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der CastForge ist die enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Institutionen und Fachorganisationen. Auch 2026 unterstützen zahlreiche Partner die Fachmesse. Gemeinsam mit diesen Partnern werden Fachinhalte und Diskussionsformate entwickelt, die den aktuellen Herausforderungen der Industrie Rechnung tragen – von Rohstoff- und Energieeffizienz über Nachhaltigkeit bis hin zu Digitalisierung und Fachkräftesicherung.

Ein besonderes Signal setzt Assofond, der italienische Verband der Gießereiindustrie, der mit gleich 16 Mitgliedsbetrieben auf der Messe vertreten sein wird. „Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig, jeder Tag stellt für die italienische Gießereiindustrie eine neue Herausforderung dar – geprägt von den weltweit höchsten Energie- und Rohstoffkosten, Unsicherheiten auf den globalen Märkten und wachsendem internationalem Wettbewerbsdruck, nicht zuletzt durch neue EU-Regulierungen wie CBAM und ETS2. Unsere Unternehmen zeigen weiterhin große Widerstandsfähigkeit, passen ihre Produktionsmodelle an und streben nach Effizienz. Doch die zunehmenden Hindernisse gefährden ernsthaft das Überleben unserer Branche. In diesem Szenario sind Initiativen wie die CastForge, die Dialog, Sichtbarkeit und neue Geschäftsmöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette fördern, wichtiger den je. Deshalb unterstützt Assofond die CastForge nachdrücklich“, so Fabio Zanardi, Präsident von Assofond.

Internationales Netzwerk wächst weiter
Die CastForge hat sich in nur wenigen Jahren zu einer festen Größe im internationalen Messegeschehen entwickelt. Immer mehr Unternehmen aus Südeuropa, Osteuropa und Asien nutzen die Gelegenheit, ihre Fertigungskompetenz in Stuttgart zu präsentieren. Gleichzeitig steigt die Zahl der Fachbesucher aus den Kernindustrien – vom Maschinen- und Anlagenbau über die Antriebstechnik bis hin zu Pumpen-, Hydraulik- und Nutzfahrzeugherstellern.

Diese Kombination aus hoher Internationalität, technischem Fokus und Netzwerkqualität macht die CastForge zu einem der wichtigsten B2B-Treffpunkte der metallverarbeitenden Zulieferindustrie in Europa.

Die Messe Stuttgart öffnet ihre Tore für die CastForge 2026 vom 09. bis 11. Juni.

Städteübersicht für weitere Messen in Baden-Württemberg.

Kontakt:
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