ZUKUNFT HANDWERK 2026: Entwicklungen und Neuerungen der kommenden Ausgabe - Messen.de

21. Oktober 2025 07:03

ZUKUNFT HANDWERK 2026: Entwicklungen und Neuerungen der kommenden Ausgabe

Am 04. und 05. März 2026 bringt ZUKUNFT HANDWERK im ICM – International Congress Center München die gesamte Handwerksbranche im deutschsprachigen Raum zusammen und setzt gemeinsam mit Ausstellern, Expertinnen und Experten sowie Teilnehmenden wichtige Impulse für die Zukunft des Handwerks.


Der Kongress ZUKUNFT HANDWERK 2026 startet mit frischem Rückenwind: Seit diesem Jahr verantwortet Director Bettina Reiter die inhaltliche und organisatorische Weiter­entwicklung. Tobias Gröber, neuer CEO der Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, bringt seine Expertise flankierend ein. Im Gespräch geben beide einen Einblick in die Planung und erläutern, welche Entwicklungen und Neuerungen die kommende Ausgabe besonders machen.

Was bedeutet ZUKUNFT HANDWERK für Sie persönlich, wenn Sie es in einem Satz zusammenfassen müssten?
Bettina Reiter: Mich begeistert am Handwerk die enorme Bandbreite – vom filigranen Detail eines Uhrmachers bis zu den großen Leistungen eines Zimmerers. Vom Frühstücksbrot bis zum Dach über dem Kopf: Handwerk begleitet uns jeden Tag, meist ganz selbstverständlich. Mit ZUKUNFT HANDWERK wollen wir diese Bedeutung sichtbar machen und auf die Bühne bringen.
Tobias Gröber: Für mich ist ZUKUNFT HANDWERK die Plattform, auf der Werkbank und Zukunft zusammenkommen: KI, Robotik und Digitalisierung zum Anfassen, klare Impulse für Fachkräfte und konkrete Schritte für die Nachfolge – praxisnah und so aufbereitet, dass sie direkt im Betrieb umgesetzt werden können.

Welche Rolle spielt ZUKUNFT HANDWERK 2026 für die Wahrnehmung des Handwerks und welche Themen stehen dabei besonders im Vordergrund?
Tobias Gröber: ZUKUNFT HANDWERK macht die Innovationskraft des Handwerks sichtbar. 2026 stehen Themen wie Unternehmensführung mit Blick auf Nachfolge und Übergabe, Fachkräftesicherung sowie der Einsatz von KI und Robotik im Mittelpunkt. Ergänzt werden diese Schwerpunkte durch Nachhaltigkeit und Innovation als Querschnittsthemen.
Bettina Reiter: Neu ist die Verlegung der Ausstellungsfläche in die Halle B0. Damit schaffen wir mehr Raum und Sichtbarkeit für unsere Aussteller. Die Resonanz aus dem Markt ist sehr positiv, wer noch dabei sein möchte, kann sich direkt bei uns melden oder online anmelden.
Mit Formaten wie Hauptbühne, Forum, praxisnahen Workshops und Speeddatings schaffen wir den direkten Dialog zwischen Betrieben, Handwerksorganisationen, Politik und Gesellschaft. Im Herbst geben wir bekannt, welche Persönlichkeiten auf der Bühne stehen – es lohnt sich neugierig zu bleiben.
Zusammen mit der Internationalen Handwerksmesse und den Fachmessen der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH entsteht ein einzigartiges Schaufenster: Das Handwerk ist nicht nur Tradition, sondern ein sehr innovativer Motor unserer Wirtschaft und Gesellschaft.


Wer sollte den Kongress auf keinen Fall verpassen – und warum?
Bettina Reiter: ZUKUNFT HANDWERK ist der Treffpunkt für alle, die das Handwerk von morgen aktiv gestalten wollen – von Entscheidern in Kammern und Organisationen über Unternehmerinnen und Unternehmer bis hin zu jungen Talenten und Start-ups. Genau diese Mischung macht den Reiz aus: Erfahrung trifft auf frische Ideen, Tradition auf Innovation. Darüber hinaus setzen wir gezielt Impulse in den Baufachthemen und schaffen Synergien zu unseren Fachmessen DACH+HOLZ International, IFH/Intherm und FAF – Farbe, Ausbau & Fassade. Kurz gesagt: Wer Zukunft im Handwerk erleben will, darf hier nicht fehlen.

Welche Impulse können Betriebe für die eigene strategische Ausrichtung aus dem Kongress ZUKUNFT HANDWERK mitnehmen?
Tobias Gröber: ZUKUNFT HANDWERK versteht sich als Werkbank für den Wandel – wir wollen nicht nur über Zukunft reden, sondern konkrete Ansätze liefern, die Betriebe direkt anwenden können. Auf der Hauptbühne gibt es die großen Impulse, in den Workshops und Speeddatings entstehen praxisnahe Lösungen und neue Kontakte. Ebenso wichtig ist der Austausch untereinander: Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, ihr Netzwerk in der Branche zu erweitern und neue Partnerschaften zu knüpfen. Viele nutzen den Kongress ganz bewusst, um ihre strategische Richtung zu justieren. Unser Anspruch ist: Die Ideen, die sie hier mitnehmen, sollen am Montag im Betrieb anwendbar sein – sei es bei Nachfolge, Fachkräftegewinnung oder dem Einsatz von KI.

Wenn Sie jemandem einen Tipp für den Besuch von ZUKUNFT HANDWERK geben dürften – was wäre es?
Bettina Reiter: Gehen Sie mit echter Neugier hinein und nehmen Sie alles mit: schnelle Quick Wins für das Unternehmen, Impulse für die strategische Weiterentwicklung und auch persönliche Inspiration, etwa beim Thema Gesundheit und Arbeitssicherheit. Und vor allem: Nutzen Sie die Gelegenheit, die Handwerksbranche zu treffen – unmittelbar und live.
Tobias Gröber: Kommen Sie mit einem klaren Ziel, probieren Sie unsere Praxisformate aus und suchen Sie gezielt das Gespräch mit neuen Partnern, denn ZUKUNFT HANDWERK lebt auch vom persönlichen Networking. Nehmen Sie am Ende zwei umsetzbare Maßnahmen mit, die Sie direkt anwenden können.

Die Messe München öffnet ihre Tore für die ZUKUNFT HANDWERK 2026 vom 04. und 05. März.

Städteübersicht für weitere Messen in Bayern.

Kontakt:
GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, Giuliana Schmitt, Tel: +49 89 189 149 162, E-Mail: giuliana.schmitt@ghm.de

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